- wirtschaftliche Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung aus einem Topf
- aktiver Korrosionsschutz durch 2fach-Wirkung
- sichere Haftung durch eine optimale Untergrundbenetzung
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Lebendes Denkmal
Für wohl jeden Handwerker ist es ein Highlight, an der Sanierung einer der 39 UNESCOWeltkulturerbestätten in Deutschland mitzuwirken. Malermeister Thomas Fitz aus Freden wurde diese Ehre zuteil: Er und sein Team verhalfen der Stahl-Glas-Front des Fagus-Werks in Alfeld an der Leine zu neuem Glanz – mit Herbol Protector.
Seit über 100 Jahren beeindruckt das südlich von Hannover liegende Bauwerk mit Schlichtheit und Strahlkraft. 1911 gründete Carl Benscheidt Fagus ein Unternehmen zur Herstellung von Schuhleisten und beauftragte den damals noch unbekannten Walter Gropius mit dem Fabrikbau. Für den Bauhaus-Gründer war es der erste Auftrag überhaupt, der die Weichen für sein gesamtes Schaffen stellte. Heute gilt das Werk als eine der revolutionärsten architektonischen Leistungen vor dem ersten Weltkrieg und als Ursprung der modernen Baukunst.
Für die UNESCO Grund genug, das Fagus-Werk zum Weltkulturerbe zu erklären. Die heute 400 dort Beschäftigten stellen Fagus-Schuhleisten, Mess- und Funkenlöschsysteme sowie Keilzinkenanlagen zur Massivholzverarbeitung her.
Im Oktober erneuerte Malermeister Fitz mit seinem Team den Anstrich der Metallteile, die gemeinsam mit der kleinteiligen Verglasung die einzigartige Optik der Vorhangfassade ausmachen. Das nach der letzten Sanierung ausgeblichene Grau wich dabei einem Anthrazit im RAL-Ton 7016, und der Kontrast zu den gelben Klinkersteinen, den Gropius seinerzeit vor Augen hatte, wurde wiederhergestellt. Bevor die Metallflächen mit Herbol Protector beschichtet werden konnten, wurden sie angelaugt und abgeschliffen. „Um die Stahlflächen noch genauer und effizienter beschichten zu können, haben wir die Breite unserer Lackierrollen an die der Streben angepasst”, verrät Fitz.
Besondere Bauwerke erfordern besonderen Schutz. Daher entschied sich Thomas Fitz für einen Anstrich mit Herbol Protector. „Bei einem denkmalgeschützten Gebäude wie dem Fagus- Werk sind die Ansprüche besonders hoch. Da darf eine Metallbeschichtung nicht speckig glänzen und muss hervorragende Farbergebnisse liefern. Mit Herbol Protector konnten wir eine seidenglänzende Oberfläche erreichen, die der ursprünglichen sehr nahe kommt”, so der Maler. Für eine Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern benötigte er etwa 50 Liter der aromatenarmen Metallbeschichtung, die sich gerade bei anspruchsvollen Aufträgen bewährt hat.
Somit eignet sich die Spezialbeschichtung besonders für Außenflächen wie die exponierte Glas-Stahl-Front des Fagus-Werks. Neben Metallen wie Zink, Eisen, Stahl oder Aluminium kann das Eintopfprodukt auch auf Kupfer, Messing und Hart-PVC verwendet werden.
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